Mit Namibia begrüßt Sie ein faszinierendes Land, in dem vielerorts Spuren der deutschen Kolonialvergangenheit spürbar sind. Die meisten Reisen- den kommen jedoch wegen der atemberaubenden Landschaften. Kalahari, Namib und Etosha – diese Namen versprechen einzigartige Fotomotive und Begegnungen mit einmaligen Naturschauspielen und einer intakten Tier- und Pflanzenwelt. Neben den „Big Five“ warten aber auch herzliche Menschen auf Sie.
Das Besondere dieser Rundreise durch Namibia:
- Jeep-Ausflüge und Safaris in Kalahari, Namib und Etosha
- inkludierter Besuch der Herero-Stätten
- exklusive Unterkünfte
1. Tag: Abflug nach Windhoek
Per Nachtflug geht es heute von Frankfurt aus nach Windhoek. Bordverpflegung.
2. Tag: Willkommen in Namibia
Begrüßung durch Ihre lokale Reiseleitung am Flughafen. Es folgt die Besichtigung der Hauptstadt Namibias. Deutsche und afrikanische Traditionen sind hier Seite an Seite zu finden: quirlige Straßenmärkte in unmittelbarer Nähe zu den Bauten aus der Kolonialzeit.
3. Tag: Die Kalahari ruft
Aufbruch Richtung Süden! Die Strecke führt zu- nächst durch eine weite Savannenlandschaft, die Heimat eines Stammes der Hottentotten. Ziel ist die Wüste Kalahari, wo die San (Buschmänner) leben, ein uraltes und legendäres Volk. Roter Sand, gelbe Gräser, blauer Himmel – freuen Sie sich auf Farbimpressionen beim Ausflug in die Dünen am späten Nachmittag.
4. Tag: Namib Naukluft Park
Durch Trockensavannen und spärlich bewachsene Hügellandschaften erreichen Sie den kleinen Ort Maltahöhe. Kurze Pause mit großer Überraschung! Weiterfahrt in nordwestlicher Richtung bis an den Rand des Namib Naukluft Parks, wo sich die „Elegant Desert Lodge“ befindet, Ihre Unterkunft für die nächsten beiden Nächte. Optional: Ein besonderes Erlebnis ist die Geländewagenfahrt zu den versteinerten Dünen der Ur-Namib zum Sonnenuntergang.
5. Tag: Namib-Wüste
Schon vor Sonnenaufgang beginnt heute der Tag! Ziel ist Sossusvlei, eine große Lehmsenke inmitten der urzeitlichen Namib-Wüste. Sie ist umgeben von bis zu 300 Meter hohen Sanddünen, die im Morgenlicht in einem bezaubernden Rot erstrahlen. Nächstes Ziel ist der Sesriem Canyon, wo Sie sehen werden wie sich der Tsauchab-Fluss ca. 30 Meter tief in das schieferartige Gestein hineingegraben hat.
6. Tag: Aufbruch ans Meer
Herrliche Landschaftsbilder begleiten Sie auch heu- te im Namib-Naukluft Park. Zwischen Kuiseb-Tal und Swakop-Tal beeindrucken scheinbar endlose Sandebenen. Die nächste Attraktion ist die 'Mondlandschaft': Der Swakop-Fluss hat sich in der geo- logischen Vergangenheit in das Umgebungsgestein eingefressen und eine sehenswerte Landschaft hinterlassen. Von der Ruhe der Wüste gelangen Sie an die tosende Brandung des Atlantischen Ozeans, nach Swakopmund
7. Tag: Freizeittag in Swakopmund oder Dolphin Cruise (optional)
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Optional: Fahren Sie nach Walvis Bay, einer vom Fischfang geprägten Kleinstadt. Unternehmen Sie die Bootsfahrt „Dolphin-Cruise“, um dieses „maritime“ Erlebnis abzurunden, werden Sekt und Austern gereicht. Nachmittags bleibt Zeit für einen Bummel durch Swakopmund, eine vom Jugendstil geprägte Stadt, viele deutsche Straßen- und Gebäudenamen und die deutsche Sprache begegnen Ihnen hier.
8. Tag: Richtung Norden
Am Morgen führt die Reise über Hentjiesbaai ins Landesinnere, wo die weiten und trockenen Ebenen vorherrschen. Die kleine Bergbaustadt Uis Myn wirkt wie eine Oase inmitten der Wüste und ist Versorgungsstandort für die Bewohner der Umgebung. Immer weiter Richtung Norden geht es vorbei am Brandbergmassiv, mit 2.573 Metern die höchste Erhebung des Landes. Erholung pur verspricht nachmittags die schöne Hotelanlage.
9. Tag: Twyfelfontei
Twyfelfontei – die „zweifelhafte Quelle“, so genannt, weil ihr Vorhandensein von der Ergiebigkeit des saisonalen Regens abhing. Der Ort gilt als Afrikas reichste Fundstelle von Felsbildern und Gravuren, die verschiedene afrikanische Tiere und Symbole darstellen. Bestaunen Sie pechschwarzen „verbrannten Berg“. Bei einem Besuch im „Damara Living Museum“ erhalten Sie einen Einblick in ihre traditionelle Kultur. Auf dem Rückweg liegt das faszinierende Phänomen des „Versteinerten Waldes“, 50 bis 60 fossile Baumstämme, die zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt sind.
10. Tag: Etosha-Nationalpark
Heutiges Ziel ist das „Juwel Afrikas“, der Etosha-Nationalpark. „Etosha“ bedeutet in der Sprache der hier ansässigen Ovambo „Ort des trockenen Wassers“ und bezieht sich auf die riesige Salzpfanne. Hier ziehen große Herden Wild vorbei, Reflexionen täuschen große Wasserflächen vor. In Wahrheit ist die 5.000 km² große Salzpfanne aber ausgetrocknet und völlig vegetationslos. Lediglich zu Regenzeiten ist sie mit Wasser gefüllt. Zum Tierreichtum gehören über 100 verschiedene Säugetierarten, darunter Elefanten, Geparden und Nashörner. Einfahrt am Andersson Gate im Süden und erste Tierbeobachtungsfahrt im Bus durch den Park.
11. Tag: Etosha
Die beste Zeit für Tierbeobachtungen sind die frühen Morgenstunden, wenn die Wildnis erwacht und die Tiere zu den Wasserstellen ziehen. An den über 30 Wasserstellen bieten sich gute Bedingungen zur Tierbeobachtung. Neben den „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) leben hier auch 340 verschiedene Vogelarten. Die Etosha-Salzpfanne ist eine der wichtigsten Brutstätten für Flamingos. Freuen Sie sich auf eine ganztägige Safari im Geländewagen.
12. Tag: Otjiwarongo
Via Outjo geht die Reise nach Otjiwarongo, ein Gebiet der Rinderzucht. Weiter geht es zur Mount Etjo Safari Lodge im Okonjati Wildreservat. In einer der schönsten Landschaften Namibias gelegen, bietet die Lodge die Gelegenheit, Hunderte von verschiedenen Vogelarten und andere Tiere aus der Nähe zu beobachten. Vor Ort werden diverse Safari-Aktivitäten angeboten, die Sie optional buchen können. Wie zum Beispiel eine Jeep-Safari oder eine Löwenfütterung.
13. Tag: Okahandja
Die Stadt Okahanja ist immer noch Zentrum des Herero-Stammes. Gegründet wurde die Stadt von deutschen Missionaren. Die Besichtigung führt u.a. zur Friedenskirche der Rheinischen Mission, dem ältesten kolonialen Gebäude Namibias. Auf dem großen Handwerkermarkt lassen sich u.a. schöne Schnitzereien erstehen. Am Abend Beginn der Heimreise mit Rückflug von Windhoek.
14. Tag: Rückankunft in Deutschland
Ankunft am Flughafen in Deutschland.